Tierwohl oder Biosiegel?
Wer etwas für das Klima tun will, kauft Bio. Und sorgt für ein gutes Gewissen, denn ein Biosiegel bürgt für klima- und umweltschonende Erzeugung. Das Gute daran: Biosiegel sind glaubwürdig und bequem für Verbraucher. Für Erzeuger dagegen sind sie ein teures Vergnügen, denn das Biosiegel muss Jahr für Jahr erneuert werden. Weil die Kosten dafür schnell in den vierstelligen Bereich gehen, sind Biosiegel für bäuerliche Familienbetriebe viel zu viel Geld und daher keine Option. Tierwohl und Biosiegel – wie hängen sie zusammen? Bedeutet das Fehlen eines Biosiegels automatisch weniger Klimaschutz, weniger Tierwohl? Ich wollte es ich genau wissen und habe mir die Landmetzgerei Klein in Siefen bei Oberpleis näher angesehen. Das Fleisch im Laden stammt vom eigenen Hof, der wie alles hier durch das Ehepaar Dhana und Peter Schwarz betrieben wird.
Konventionell, aber anders
Den ersten Eindruck von der Tierhaltung des Hofs hatte ich schon vor ein paar Wochen auf dem Tag der offenen Tür gewinnen können. Unübersehbar leben Schweine, Rinder, Ziegen, Schafe und Kaninchen hier ziemlich gut. Denn sie haben Wiese und Stroh unter den Hufen, behalten ihre Ringelschwänze und Hörner und leben im sozialen Verband. Frau Schwarz hatte sich damals spontan bereit erklärt, mir Hof und Tierhaltung im Detail zu zeigen, damit ich mich selbst ein Bild von Tierwohl auf diesem Hof machen kann.
Der Betrieb
Dhana Schwarz ist eine lebhafte Power-Frau von Anfang Dreißig. Sie hat dem Hof nach dem Tod des Gründers Peter Klein seine heutige Form gegeben. Die Landmetzgerei läuft bis heute unter dem ursprünglichen Namen, während der landwirtschaftliche Betrieb unter dem Namen Hof Schwarz firmiert. Das Ehepaar Schwarz betreibt einen weiteren Hof in Köln-Immendorf, einen 350 Hektar großen Ackerbaubetrieb, der auch das Futter für die Tiere dieses Hofes liefert. Gerste und Weizen, Heu, Silage und das Stroh für die Einstreu der Ställe stammen von dort. Dafür bieten die 20 Hektar in Königswinter-Siefen Tierwohl-gerecht ausreichend Weidefläche. Zugekauft wird lediglich Soja für die Schweinefütterung.
Tierwohl mit Ziel Archehof
Eigentlich wollten wir uns dazu schon Mitte Januar treffen. Doch weil in der Nacht zuvor drei Ziegenmamas ihren Nachwuchs ans Licht der Welt bugsierten, hatte Frau Schwarz diesen Termin kurzfristig um eine Woche verschieben müssen. Ein Lämmchen, Rosi, machte ihr Sorgen, denn es hatte zuerst nicht trinken wollen.
Sie ist die erste, die ich heute kennen lerne. Rosi turnt fröhlich durch den Stall und hat ihre anfänglichen Probleme überwunden, so dass sie inzwischen den drei anderen Tauernschecken-Lämmern Klarabella, Goofy und Max in nichts mehr nachsteht.
„Unsere Rinder sind traditionelle Fleischrassen, Deutsches Fleckvieh und Limousin. Die Hörner dürfen sie übrigens behalten.“ erklärt mir Frau Schwarz, während sie mit Rosi schmust. „Wir planen, unseren Hof zu einem Archehof zu machen. Einige vom Aussterben bedrohte Rassen haben wir heute schon hier. Die Tauernschecken sind eine davon.“ Was ich hier sehe und höre, spricht für sich. In Gedanken vergebe ich den ersten Tierwohl-Punkt.
Einzelhaltung geht gar nicht
Gleich nebenan lerne ich Marderkaninchen kennen, ebenfalls eine vom Aussterben bedrohte Rasse. Fräulein Schmitz und ihre fünf gerade mal sechs Wochen alten Jungen bewohnen ein umgebautes Kinderspielhaus, das auf einen alten Karren montiert ist. Ein Junges sitzt halbwegs im Futtertrog, da muss Mama wohl nochmal erzieherisch ran. Nebenan wohnen Herr Meier und Herr Horst, ein kastrierter Kaninchenmann. Damit ist auch klar, wer hier Vater ist und für den Rassenerhalt sorgt. Doch auch hat Herr Horst hat eine wichtige Aufgabe: er ist der WG-Kumpel von Herrn Meier, weil auf diesem Hof Einzelhaltung tabu ist. Das gibt gleich den nächsten Tierwohl-Punkt.
Die Kinderstube
Alle Tiere auf Hof Schwarz haben Namen, auch die Rinder auf der gegenüberliegenden Seite des luftigen, weitläufigen Stallgebäudes. Ich lerne einen Teil der Mutterherde kennen – hier stehen diejenigen Kühe, die in den letzten Wochen schon gekalbt haben oder kurz davor sind. Verglichen mit ihren Müttern sind die Kälbchen noch winzig. Sobald sie groß genug sind, werden sie zur restlichen Herde in den Offenstall ziehen. Auch das ist ein Tierwohl-Aspekt. Denn solange sie noch so klein sind, wären sie zwischen ihren ausgewachsenen Artgenossen nicht sicher.
Leben wie die Kuh in Siefen
Dösend liegen einige Kälbchen im Stroh, andere trinken gerade an Mamas Milchbar. Neugierig blicken sie auf, als wir näherkommen. Ich erfahre, dass die älteste Mama, Elli, schon 15 Jahre alt ist. Die Zwillingskälbchen Paula und Paulina sind erst vor acht Wochen geboren. Dass in der Mutterherde eine stabile Sozialstruktur besteht, ist ebenfalls wichtig für das Tierwohl. Ihre Zusammensetzung bleibt solange unverändert wie die Mutterkühe trächtig werden. Diese stabile Gruppe ist für die gesunde Entwicklung der Kälbchen wichtig. So wachsen sie zu ausgeglichenen Persönlichkeiten heran, die ihre Rangordnung untereinander spielerisch aushandeln, im Offenstall ebenso wie auf der Weide. Weil solche Tiere auch körperlich gesünder sind als in der industriellen Massentierhaltung, kommen sie ohne Antibiotika aus.
Vom Kälbchen zum Kalb
Die Kälbchen bleiben sieben bis zwölf Monate bei der Mutter. In der Regel entscheidet Mama Kuh selbst, wann es Zeit ist, den Nachwuchs aufs Trockene zu setzen, höre ich. „Es gibt aber unter Kuhmamas auch solche, die eher selbst verhungern als ihren Kindern die Milch zu verweigern. Da helfe ich schon mal nach und hole das Kalb in die Rabaukenherde.“ erklärt mir Frau Schwarz. Tierwohl braucht eben auch manchmal menschliches Eingreifen.
Überraschend handzahme Riesen
Die Rabauken sind derzeit sechs Bullenkälber, die erst gestern von ihren Müttern getrennt wurden und heute die Trennung muhend verarbeiten. Mit ihren massigen Hälsen und den muskulösen Körpern wirken sie beeindruckend. Anders als im Babystall geht hier die Post ab, die Jungs laufen hin und her. Das stabile Gestänge, das mich von ihrem Gehege trennt, finde ich gerade ziemlich gut. Frau Schwarz nimmt mich mit hinüber. Als sie neugierig und vertrauensvoll auf uns zukommen, halte ich die Luft an – was wird das? Doch dann strecken sie uns die wolligen Köpfe entgegen, diese Riesentiere wollen gekrault werden! Ich staune ich nicht schlecht. Geschätzte zweieinhalb Tonnen Tierwohl, lustvoll schmusend und richtig gut drauf.
Während wir hin und her wandern im Stall, wundere ich mich über das, was ich da in der Mitte des Stallgebäudes sehe. Es sieht ein bisschen aus wie im Biergarten oder beim Trödelhändler. „Das hier ist unser Wohnzimmer-Kuhstall“, entgegnet Frau Schwarz auf meinen fragenden Blick.
Pädagogik und Feiern im Kuhstall
Das bunte Sammelsurium aus alten Möbeln hat einen Zweck. „Wenn uns Schulklassen besuchen, ist es naturnaher Klassenraum, bei Kindergeburtstagen unsere Bastelecke. Hier lernen Kinder spielerisch unseren Hof kennen, bevor wir sie tatsächlich an unsere Tiere heranführen.“ Frau Schwarz will Kindern nahebringen, wie Kuh & Co leben und wo ihre Nahrung herkommt. „In den Sommermonaten halten wir wöchentliche Kurse für Grundschulkinder. Wir säen aus, schauen den Pflanzen beim Wachsen zu und im Herbst wird dann gekocht, was wir ernten.“ Aber auch Erwachsene können hier Events buchen. Der Wohnzimmer-Kuhstall auf dem Hof Schwarz ist auch registrierter Trauort der Stadt Königswinter, mit Catering auf Wunsch. Wer zwischen Kalb und Lämmchen heiraten will, kann das hier tun. Je nach gebuchtem Event ist Frühstück, Brunch oder eine opulente Geburtstagstorte ebenfalls im Angebot. Ein Führungskräfte-Programm ist in Vorbereitung.
Tierwohl von Anfang an
„Unsere Tiere halten wir, weil wir Fleisch als Nahrungsmittel erzeugen.Von ihrer Geburt bis zum Schlachten leben sie in einer ihrer Art entsprechenden, naturnahen Umgebung, bekommen Futter aus eigenem Anbau und immer frisches Wasser. Sie haben viel Auslauf, was ihrer Seele guttut und nebenbei zu einem gesunden Muskelaufbau führt. Davon kann sich hier jeder auf Anfrage überzeugen.“ Ja, denke ich, ein Hof, der Tierwohl und Fleischerzeugung so verbindet, kann sich zweifellos sehen lassen.
Wir verlassen den Wohnzimmer-Kuhstall und gehen nach draußen. Dort sehe ich den Deckbullen des Hofes, Flecki, der zwischen seinem Harem aus werdenden Mutterkühen im Offenstall steht, 18 Mutterkühe mit reichlich heranwachsendem Jungvieh. Er ist eine riesige, imposante Erscheinung, wirkt aber cool und erstaunlich sanft. Passt, denke ich, als Frau Schwarz erzählt, dass Kuhbabys völlig natürlich gezeugt werden, im Stall, auf der Weide und immer per Natursprung. Auch das ist Tierwohl.
Hier hat Schwein noch richtig Schwein
Wir gehen über den Hof zum Schweinestall, wo es deutlich lebhafter zugeht. Der luftige Stall ist in Buchten eingeteilt, zwischen denen halberwachsene Schweine mit wippenden Ohren herumkurven, manche scheinen Fangen zu spielen. Andere liegen in den Ecken, ruhen sich aus und dösen. Ich sehe separate Tränken: in einer Massentierhaltung würde man (respektive Schwein) sie vergeblich suchen; dort müssen die Schweine mit Feuchtfutter auskommen. Einige der rosa Schweinchen bedienen sich an den Tränken oder den Futterautomaten. Darin steckt ein grob geschrotetes Gemisch aus Gerste, Weizen, Soja und Öl. Von oben baumelt Spielzeug, das ebenso reichlich benutzt wird wie die Bürsten, die an den Seitenwänden montiert sind. Das Spielzeug muss eine ganze Menge aushalten, einige Stücke wirken schon ziemlich ramponiert. „Macht nichts“, meint Frau Schwarz, „beim nächsten Kinderevent basteln wir Nachschub.“ Im Schweinestall gibt es Abwechslung satt, Knabbern am Mitschwein scheint hier nicht en vogue zu sein.
Tierwohl-Haltungsbedingungen
Ich sehe mich um: tatsächlich, keine franseligen Ohren, überall perfekte Ringelschwänzchen. Auch hier herrscht augenscheinlich Tierwohl. Nach Schweinestall riecht hier nichts, die Luft ist rein und frisch. Wenn es Glücksschweine gibt, dann habe ich heute welche kennen gelernt.
Toben, dösen und futtern können diese Schweine bis zum Alter von 8 bis 11 Monaten. Dann haben sie das Schlachtgewicht von 90 bis 100 kg erreicht. In der industriellen Schweinemast dagegen ist nach 4 Monaten und enormen 110-120 kg Endgewicht Schluss. Auch der verfügbare Platz macht den Unterschied: Dort stehen einem Schwein 0,75 bis 1,5 qm zur Verfügung. Auf dem Hof Schwarz sind es selbst vor Feiertagen mindestens 3 qm pro Schwein, sonst 4 qm und mehr. Alles ist mit Stroh eingestreut, von Spaltboden keine Spur. Dieser Stall wirkt lebhaft und lebendig, fast wie ein Kindergarten.
Die Nordlichter-Gang
Erst seit kurzem gehört eine Herde Texel-Schafe zum Hof, 11 Muttertiere und ein Bock, Mattes. Sie stehen in einem Offenstall, den sie bei dem usseligen Januarwetter am liebsten gar nicht verlassen. Stattdessen steht die Heuraufe bei den Damen hoch im Kurs. Bei schönerem Wetter kommen die Schafe dauerhaft auf die Weide. Für die werdenden Mamas, deren Bäuche schon ganz ordentlich rund sind, überwiegt heute der Wunsch nach Bequemlichkeit, was ich problemlos als Tierwohl durchgehen lasse. Noch vor Ostern dürfte die Herde auf gut das Doppelte anwachsen.
Tierwohl für bewusstes Einkaufen
Die gut zwei Stunden Hoftour haben meinen ersten Eindruck bestätigt: Tierwohl dominiert die Haltungsbedingungen dieses Hofes. Daher vergebe in Gedanken mein eigenes Biosiegel an den Hof Schwarz. Weil die Tiere hier ein gutes Leben haben, kann man in der Landmetzgerei Klein guten Gewissens einkaufen.
Zum Schluss lässt mich ein Gedanke einfach nicht los. Wie schafft sie das alles? Frau Schwarz lacht. „Im Geschäft arbeiten zwei Metzger und drei Fleischerei-Fachverkäuferinnen. Das ist ein toll eingespieltes Team, die sich gut selbst organisieren. Mir lässt das viel Spielraum für den Hof. Die Hofarbeit teile ich mit meinem Mann Peter und einem landwirtschaftlichen Helfer. Bei der Kinderbetreuung kommt eine pädagogisch ausgebildete Mitarbeiterin dazu, die genau wie ich zertifizierte Bauernhof-Erlebnispädagogin ist. Hier arbeiten viele Hände für das Wohl von Mensch und Tier.“
Drei Fragen an: Dhana Schwarz
Was bedeutet ein Biosiegel für Sie?
Unser Hof ist nicht bio-zertifiziert. Wir haben gerade die Bio-Zertifizierung des Schlachtbetriebs abgeschlossen, da einige Öko-Bauern der Umgebung bei uns schlachten lassen möchten. Dazu mussten wir die Ausstattung nicht ändern, lediglich den Ablauf haben wir etwas angepasst. Die Bio-Schlachtung erfolgt je nach Aufkommen an einem eigenen Schlachttag oder vormittags als Erstes, aber immer streng von der Schlachtung unserer eigenen Tiere getrennt.
Bei Haltung und Fütterung sind uns naturnahe Lebensbedingungen unserer Tiere das Wichtigste. Wir meinen, dass unser offener Hof und unsere Tierwohl-Praxis eine viel stärkere Botschaft senden als ein auf Papier gedrucktes Biosiegel. In unser Sortiment haben wir inzwischen eine ganze Reihe von Produkten anderer Bauernhöfe aufgenommen. Bei der Entscheidung, was wir anbieten, ist ein Biosiegel nicht wichtig. Die Herstellung ist entscheidend: Ich schaue mir die anbietenden Höfe vorher an und prüfe, ob sie ähnlich wirtschaften wie wir. Wenn das so ist, dann nehmen wir sie in unser Sortiment auf.
Soja ist für das Klima eine echte Last, da das meiste Soja aus Übersee kommt. Wie stehen Sie zu Soja in der Fütterung?
Alles, was wir an unsere Tiere verfüttern, mischen wir selbst auf unserem Hof. Hauptbestandteile unserer Futtermischungen sind Gerste und Weizen aus eigener Erzeugung, daneben selbst erzeugtes Heu und Silage. Nur unsere Schweine erhalten einen kleinen Zusatz an Soja. Es macht gerade mal 12 % ihrer Futtermenge aus. Dieses Soja kaufen wir zu, und zwar ausschließlich aus gentechnikfreier europäischer Erzeugung. Sollte bei unserem Lieferanten das EU-Soja ausgehen, würden wir auf die Zufütterung verzichten.
Das Leben als Landwirt(in) ist anstrengend. Sie bieten auch noch zusätzlich Events für Kinder und Hoftrauungen an. Wie kriegen Sie das hin?
Mein Leben als Landwirtin begann 2016. Zuvor habe ich als Beleuchtungsspezialistin gearbeitet. Irgendwann war ich jobmüde, konnte mich mit meiner Arbeit kaum noch identifizieren. Obwohl ich schon als Kind das Landleben geliebt habe, war es ein ziemlich turbulenter und von Zufällen geprägter Weg bis hierher.
Mein Arbeitstag beginnt meistens vor Sonnenaufgang und endet spätabends, meist sieben Tage die Woche. Der Hof steht immer im Mittelpunkt. Es sind nicht nur die Tiere, mir macht die Arbeit mit Kindern besonders viel Spaß. Bei den Events nehmen die Kinder Erfahrungen mit, die sie sonst kaum machen können. Denn hier erleben sie Natur und können sich von oben bis unten richtig dreckig machen. Ihre Begeisterung springt jedesmal auf mich über, das ist einfach toll. Spätestens, wenn ich mich mit einer Tasse Kaffee in der Hand zu den Kälbchen auf die Wiese setze, weiß ich genau, dass ich gar nicht anders leben will.
Biosiegel und Landmetzgerei Klein: ein Vergleich
Biosiegel ist nicht gleich Biosiegel – vier der namhaftesten Biosiegel im Vergleich mit dem Hof Schwarz.
EU-Biosiegel
Naturland
Demeter
Bioland
Hof Schwarz
Tiertransporte
Gentechnik
Kupieren,
Beringen
Eigene Futter-
erzeugung
Stallfläche je
Schwein
Elektroschocker
verboten
Nicht zulässig
erlaubt
Rinder: 60%
Schweine: 20%
0,81,5 qm
max 4 Std, 200 km
8 Std noch zulässig
Nicht zulässig
Nicht zulässig
60 %
0,8 – 1,5 qm
„so kurz wie
möglich“
Nicht zulässig
Nicht zulässig
70 % vom
Demeter-Hof
0,8 – 1,5 qm
max 4 Std, 200 km
Nicht zulässig
Nicht zulässig
60 %
0,8 – 1,5 qm
max 15 min, 20 km
(Jungschweine, Zukauf-Rinder)
Nicht eingesetzt
Nicht praktiziert
Rinder: 100 %
Schweine: 88 %
> 3 qm
Adresse:
Landmetzgerei Klein, Siefen 2a, 53639 Königswinter
Öffnungszeiten:
Di – Fr 9:00 – 18:00 Uhr, Sa 9:00 – 13:00 Uhr
Mehr Infos unter www.landmetzgerei-klein.de
Landmetzgerei Klein bei Facebook https://www.facebook.com/Siefenklein/
und bei Instagram https://www.instagram.com/landmetzgerei_klein/
Anfahrt:
- Mit dem Auto von Ittenbach bzw. Oberpleis kommend dem Wegweiser an der Königswinterer Straße in Richtung Landmetzgerei folgen
- Mit dem Fahrrad über die Radwege an der Ortsumgehung Oberpleis bzw. von Ittenbach kommend folgen
- Von der Bushaltestelle Ruttscheid an der Königswinterer Straße in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Von der Bushaltestelle Nonnenberger Str. 36 sind es nur 6 Minuten.
Angebot:
- Fleisch von Rind, Schwein, Ziege, Lamm, Kaninchen, Wurst und Schinken aus eigener Aufzucht und Schlachtung
- Wild: Reh und Wildschwein aus dem Siebengebirge, von befreundeten Jägern erlegt
- Geflügel: Bauernhofhähnchen aus der Region, Gänse und Enten aus Freilandhaltung. Kikok-Hähnchen und Phina-Pute aus komplett Antibiotika-freier Aufzucht im Rheinland.
- Gemüse: reiner Saisonverkauf aus der regionalen, konventionellen Landwirtschaft, täglich frisch
- Eier, Nudeln, pfiffige Backmischungen, Weine und vieles mehr
Einkaufen:
Das Mitbringen eigener Behälter ist willkommen.
Probiertipp:
Alle Schinkenaufschnitte, Zungenstück vom Rind, Schweinesteaks zum Grillen (ungewürzt, des tollen Fleischaromas wegen), Ziegenbratwurst, Hähnchen-Oberkeule. Ganz Mutige bestellen sich eine Rinderzunge zum Kochen.
Preise:
Fair und dem Erzeugungsstandard angemessen, liegen etwas über den Preisen von Rewe und Edeka in Oberpleis. Beispiele:
- 1 kg Rinderhack: 12,90 €
- 100 g Fleischwurst: 1,49 €
- 100 g Schinkenspeck-Aufschnitt: 2,09 €
- 1 kg Schweineschnitzel: 12,90 €
Events mit hofeigenem Catering:
- Kurse und Seminare für Kinder (Kita- und Grundschulalter), wechselnde Angebote
- Hoffeste mit Hofführung (3 – 4 x im Jahr)
- Offizieller Trauort der Stadt Königswinter
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Rita Seidel, Königswinter
Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt Digitalisierung, in der Freizeit am liebsten im eigenen Garten und in Bewegung. Ich habe viel übrig für Fridays for Future und suche nach Lösungen für das Klimadesaster, die wirkungsvoll und praktikabel sind. Ich will dazu beitragen, uns und nachfolgenden Generationen die Lebensbasis zu sichern. Denn wir haben nur eine Erde. Und jede Menge Gründe, sie zu erhalten.
Beitragsbilder: (c) D. Schwarz, privat